Fahrzeuge hielten auf den Straßen an, denn die Sicht war gleich Null. Auf den Satellitenbildern war ein großer schwarzer Punkt (extreme Wassermengen) genau über dem Kurort zu sehen. Da wundert es die Kammeraden der Wehr auch nicht, dass die erste Alarmierung nicht lange auf sich warten ließ. Doch es bleib nicht nur bei einem Hilferuf. Bei insgesamt 35 Einsatzadressen galt es Hilfe zu leisten. Meist waren Keller überflutet, die es galt auszupumpen. Doch auch die Landesstrasse durch den Ort war an einer Stelle fast einem halben Meter überflutet und das wiederum sorgte für Stau.
Des weiteren waren auch der Keller der Kirche, ein Supermarkt sowie der Kindergarten von den Wassermassen heimgesucht worden.
Da die örtlichen Kräfte dieses enorme Einsatzaufkommen nicht alleine bewerkstelligen konnte, wurde zur Unterstützung auch die Kameraden aus Pöttsching, Wiesen und Neustift angefordert. So waren zeitgleich 10 Trupps mit den auspumparbeiten beschäftigt. Insgesamt standen rund 60 Mann in Einsatz
Da die Regenschauer nach wie vor stark anhaltend sind, ist ein Ende der Einsätze nicht absehbar
BI Roland POSCH
Kommandant Stv.
7202 Bad Sauerbrunn
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