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14. Mai 2011: Heftige Unwetter in Verbindung mit Hagel - das konnte nur eines bedeuten - viel Arbeit für die Feuerwehr. Und so kam es dann auch. Gegen 15:00 rief die Firmenleitung eines Supermarkts in Bad Sauerbrunn, die Feuerwehr um Hilfe. |
Das gesamte Lager und die Verkaufsräume standen unter Wasser. Mittels Nasssauger , Abziehern und Besen war die Lage jedoch rasch unter Kontrolle. Dennoch musste die Filiale vorzeitig schließen um den ordentlichen Zustand wieder her zu stellen.
Schlimmer traf es jedoch die Nachbargemeinde Pöttsching. Hier langten gut ein Dutzend Hilfemeldungen ein. Nachbarschaftshilfe ist nicht nur ein Wort, sondern für die Bad Sauerbrunner Pflicht, und so rückten vier Fahrzeuge plus 17 Mann in Richtung Pöttsching aus. Hier galt es Keller aus zu pumpen bzw. Straßen von Schlamm zu säubern.
Schlimmer traf es jedoch die Nachbargemeinde Pöttsching. Hier langten gut ein Dutzend Hilfemeldungen ein. Nachbarschaftshilfe ist nicht nur ein Wort, sondern für die Bad Sauerbrunner Pflicht, und so rückten vier Fahrzeuge plus 17 Mann in Richtung Pöttsching aus. Hier galt es Keller aus zu pumpen bzw. Straßen von Schlamm zu säubern.
Besonders hart hatte es eine junge Familie getroffen. Im neu errichteten Haus war der Keller mit mehr als einen Meter Schlamm geflutet. Die Bilder erinnerten an den Hochwassereinsatz im Kamptal in Jahr 2002. Der Druck des Wassers war so groß, dass Türstöcke aus den Wänden gerissen wurden und das komplette Mobiliar zerstört wurde. Nachdem das Wasser bzw. der Schlamm abgesaugt war, schleppten die Florianijünger das zerstörte Mobiliar ins Freie. Gut vier Stunden Schwerstarbeit lag da vor ihnen.
Erschöpft aber zufrieden geholfen zu haben, kehrten die Bad Sauerbrunner gegen 20:00 wieder ins Gerätehaus ein. Dennoch war der Einsatz noch nicht vorbei, denn es galt noch das gesamte Werkzeug, Schläuche Uniformen und Pumpen zu reinigen. Gegen 21:00 konnte Kommandant Andi Giefing die Einsatzbereitschaft der Wehr an die Landessicherheits Zentrale melden.